Besichtung Flughafen Frankfurt inkl. WerkfeuerwehrAm Samstag Morgen um 7.00 Uhr starteten 36 Vereinsmitglieder und Freunde des Feuerwehrvereines gemeinsam zur "Feuerwehr -Tour". Im Reisebus der Firma Scheithauer ging es über die Autobahnen A7 und A3 in Richtung Langen zur dortigen Freiwilligen Feuerwehr. Bei einer Frühstückspause mit frischen Brötchen, Wurst, Käse, frischem Obst und etwas Süßen konnte etwas Kraft für den informativen Tag gesammelt werden.

Um 10.45 Uhr wurden wir vom Stadtbrandinspektor Frank Stöcker und Jugendwart Christian Buchold herzlich am Stützpunkt begrüßt. Die Freiwillige Feuerwehr übernimmt mit ca. 116 aktiven Feuerwehrkameraden/innen die Sicherheit für 38.500 Mitmenschen. Rund 550 Einsätze werden jährlich abgearbeitet. Gefahrenschwerpunkte im Einsatzgebiet sind zum Beispiel die Autobahn A 661, die teils vierspurige Bundesstraße B 486, der Langener Waldsee sowie Objekte wie die Asklepios-Klinik, mehrere Seniorenheime, die Zentrale der Deutschen Flugsicherung oder das Paul-Ehrlich-Institut (Bundesinstitut für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel). Aufgeteilt in zwei Gruppen wurden uns die Räumlichkeiten der Wache, die Feuerwehrfahrzeuge und die Struktur der Feuerwehr erläutert. Im offenen Gespräch mit Frank Stöcker wurde klar, dass auch hier nicht alles Gold ist was glänzt. Es gibt immer Optimierungsbedarf, aber Personalsorgen hat er in der Wehr keine. Abschließend wurde das im Mai in Dienst gestellte Tanklöschfahrzeug 4000 (TLF 4000) vorgeführt. Eine Besonderheit ist bei dem Fahrzeug, dass eine Wasserabgabe während der Fahrt möglich ist. Als Dankeschön überreichte unser Gemeindebrandinspektor Frank Burhenne im Namen des Feuerwehrvereines Hebenshausen e. V. einen Präsentkorb mit Nordhessischen Spezialitäten und eine Dankesurkunde. Auch an dieser Stelle nochmal unser Herzliches Dankeschön für den freundlichen Empfang und den offenen Austausch.

Weiter ging es mit unserem Reisebus zum Flughafen Frankfurt.

 

Angekommen am größten Flughafen Deutschlands ging es Richtung Check-In-Schalter für die Flughafenführung. Wie bei der Feuerwehr auch, hieß es dann Safty first: Wie normale Flugpassagiere mussten wir zur Personenkontolle, bei dem wir und auch unsere Taschen kontolliert wurden. Ausgerüstet mit gelben Warnweste wartete der Shuttle-Bus auf uns und schon waren wir mittendrin im Flughafenbetrieb. Um uns herum viele Flugzeuge wie der Airbus A380, Tankwagen für die Flugzeuge, Catering-Fahrzeuge usw. Unser Guide erläuterte den Ablauf, die Leistungswerte und den Aufbau des Flughafens. Unsere Rundfahrt führte dann zur Wache 3 auf dem Airportgelände. Die Kollegen der Werkfeuerwehr standen uns auch hier Rede und Antwort und erläuerten uns die etwas andere Dimension an Feuerwehrfahrzeugen. Nach einem Gruppenfoto ging es mit dem Shuttlebus weiter über das Flughafengelände. Unter anderem haben wir dann noch den Lufthansa Siegerflieger, mit dem die Deutsche Nationalmannschaft geflogen ist, gesehen. Um den Flughafen auf eigene Faust weiter erkunden zu können, gab es noch einen einstündigen Aufenthalt zur freien Verfügung. Leider war die Besucherterrasse wegen Umbauarbeiten gesperrt, aber zahlreiche Geschäfte und die Gastronomie waren eine gute Alternative. Um 16.00 Uhr hieß es dann Abfahrt in Richtung Heimat.

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