Osterübung der Neu-Eichenberger Feuerwehren Am Dienstag den 13. April 2004 wurden die Neu-Eichenberger Feuerwehren um 18:45 Uhr über Sirenenalarm zur der diesjährigen Osterübung alarmiert. Die Übung wurde im Ortsteil Hermannrode durchgeführt. Die Übungsziele waren, die Wasserentnahme aus der Regenwasserzisterne in Hermannrode, das Löschen einer brennenden Scheune in der Berlepscher Strasse und die Bergung einiger vermisster Personen und Gefahrstoffe aus dieser Scheune.
Unter der Einsatzleitung vom stellv. Gemeindebrandinspektor Wilfried Salzmann wurden den Feuerwehren beim Eintreffen am Übungsobjekt die jeweiligen Aufgaben und genauen Einsatzstellen im Ort zugewiesen.

Die Feuerwehr aus Berge stellte die Wasserversorgung aus der Zisterne her und die Kameraden aus Marzhausen führten das Wasser den anderen Feuerwehren zu. Einige Atemschutzgeräteträger aus der Gemeinde, die eine Fortbildung zum Tragen des Atemschutzgerätes unter einem Chemieschutzanzug (CSA) haben, wurden zur Feststellung und Bergung des Gefahrstoffes in der Scheune eingesetzt. Bei dem Gefahrstoff, der in einem blauen Fass vorgefunden wurden, handelt es sich um ein Desinfektionsmittel mit der Bezeichnung „Per-Oxy-Essig-Säure“. Der Gefahrstoff wurde mit einer Handmembranpumpe in ein Stahlfass umgepumpt und konnte so aus dem Gefahrenbereich entfernt werden. Die Feuerwehren aus Hebenshausen, Hermannrode und Eichenberg setzten mehrere Rohre zum Löschen der Scheune ein. Die Kameraden aus Hermannrode retteten unter Atemschutz die vermissten Personen aus der Scheune. Durch die Simulation des Brandes in der Scheune mit einer Nebelmaschine und die Darstellung der vermissten Personen mit Hilfe einiger Jugendlicher aus der Jugendfeuerwehr, wurde diese Übung der Realität etwas näher gebracht.

Das Fazit der Übung:
Die Übung ist erfolgreich durchgeführt worden und hat die Kameradschaft in der Gemeinde durch dieses Zusammenwirken weiter gestärkt. Es wurden bei dieser Übung einige Fehler bei der Wasserförderung und Fortleitung gemacht, die durch die nächsten Übungsdienste auf jeden Fall behoben werden müssen.

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