Unter dem Stichwort Einsatzübung nach FWDV 3 wurde am 09.09.2009 der Übungsdienst begonnen. Die teilnehmenden Kameraden und Kameradin wussten, wie im Ernstfall, vorher nicht was Sie erwartet. Nach der Alarmierung per Handsirene haben sich die Kameraden im Eiltempo angezogen und sind ausgerückt Richtung Übungsobjekt!
Wegen dem Einsatzstichwort Brandeinsatz vermisste Person mussten sich die Atemschutzgeräteträger schon auf der Anfahrt ausrüsten, um die Zeit effektiv zu nutzen.

Das Übungsobjekt war allen Kameraden unbekannt und somit war ein Ziel der Übung sich auf unbekanntem Gelände sich schnell und sicher zurecht zu finden. Auch die Sicherung der Wasserversorgung für den Angriffstrupp war von Bedeutung! Nach dem Einsatzbefehl gingen die Atemschutzgeräteträger in das Gebäude vor, wobei die Schläuche mit Wasser gefüllt wurden. Zur Simulierung vom Brandrauch bekam der vorgehende Trupp eine Folie vor die Sichtscheibe. So konnte der Trupp nur noch Helligkeitsunterschiede wahrnehmen, aber sonst nichts mehr erkennen. Zum Absuchen der Räume nach der vermissten Person, wurden gelernte Suchtechniken angewandt, die die Suche enorm beschleunigen und so wichtige Zeit eingespart wird. Als die Person gefunden wurde, galt es diese schnellstens aus dem Brandobjekt zu bekommen, wobei der Trupp dann die sogenannte Crashrettung eingeleitet hat.Jede Übung unter möglichst realen Bedingungen erhöht die Fähigkeiten und steigert die Routine der Kameraden. Durch die Unterstützung eines Anwohners hat auch das neue, bisher unbekannte Objekt dazu beigetragen, diese Fähigkeiten zu erhöhen. Vielen Dank an dieser Stelle.