Foto: Ernst-Reuter-SchuleViele können sich noch daran erinnern: "Feueralarm" in der Schule - für Schülerinnen und Schüler in Gesamtschulen ist es eine gelungene Erfindung, um eine Pause vom Unterricht zu bekommen. In der Grundschule waren wir früher sicherlich alle aufgeregt und das Herz schlug schneller. Diese Übungen sind für die Kinder sehr wichtig, denn sie sollen lernen sich in einer solchen Situation ruhig zu verhalten und zu wissen was im Ernstfall zu tun ist. Die Schulleiterin Michaela Rabe hatte am vergangenen Montag das Üben von einem Feueralarm geplant. Vorab informierte Sie den Gemeindebrandinspektor Frank Burhenne und fragte, ob es nicht möglich wäre, dass die Feuerwehr auch kommt.

Selbstverständlich wurde die Anregung aufgegriffen und eine Alarmübung für diesen Tag angesetzt. Am Montagmorgen um 9:28 Uhr war es dann soweit. Nicht nur in der Schule lief der Feueralarm, auch in den Ortsteilen liefen die Sirenen für die unangekündigte Alarmübung. Die Schülerinnen und Schüler verließen gemeinsam ruhig und besonnen die Klassenzimmer und sammelten sich an den Treffpunkten. Die Feuerwehrkameradinnen und -kameraden sprangen in ihre Klamotten und eilten zur Ernst-Reuter-Schule nach Eichenberg. Angenommen wurde dort eine Rauchentwicklung in einem der auf Schulhofseite befindlichen Räume. Dann lief für die Feuerwehr der routinierte Ablauf ab, Wasserversorgung aufbauen, ein Trupp mit Atemschutz zur Erkundung in den Innenangriff und so weiter. Es war eine gelungene Idee und eine gute Möglichkeit den Kleinsten einen Einblick in die Feuerwehrarbeit zu geben.

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