WaldbrandübungAm vergangenen Samstag wurde im Wald bei Berge eine großangelegte Waldbrandübung durchgeführt. Ziel der Übung war es einen angenommenen Waldbrand zu bekämpfen und im weiteren Verlauf der Übung noch vermisste Personen im Wald aufzufinden. Dazu waren neben allen Neu-Eichenberger Feuerwehren auch die Feuerwehren aus Hohengandern (Thüringen), Friedland (Niedersachsen), Witzenhausen und Unterrieden der Einladung von Übungsleiter U. Gerstenberg nach Neu-Eichenberg gefolgt. Zusätzlich nahmen auch der Rettungsdienst, das Technische Hilfswerk aus Neu-Eichenberg sowie die Rettungshundestaffel an der Großübung teil.

Gegen 13 Uhr trafen sich die Übungsteilnehmer am Bauhof in Hebenshausen. Nach und nach wurden einzelne Fahrzeuge per Funk alarmiert und begaben sich zu ihrem zugewiesenen Einsatzabschnitt. Gemeinsam mit den Feuerwehren aus Friedland, Witzenhausen, Unterrieden und Berge hatten die Hebenshäuser Brandschützer die Aufgabe den Waldbrand im Einsatzabschnitt 2 oberhalb von Berge zu bekämpfen.

Aufbau des Wasserbehälters

Bei Ankunft am zugewiesenen Einsatzabschnitt und einer kurzen Lageeinweisung durch den Friedländer Abschnittsleiter, konnte mit dem Aufbau eines 3000l fassenden Wasserbehälters und einer etwa 300m langen Schlauchleitung begonnen werden. In dem bereitgestellten Wasserbehälter wurde das benötigte Löschwasser zwischengespeichert und von dort aus über die verlegte Schlauchleitung zum Friedländer Tanklöschfahrzeug, das die Bandbekämpfung oberhalb des befestigten Weges im Wald übernahm, gepumpt. Nach und nach gaben die Löschfahrzeuge aus Berge, Witzenhausen und Unterrieden das Wasser in den Wasserbehälter ab und begaben sie sich anschließend wieder aus dem Wald um ihre Tanks erneut zu füllen und später wieder in den Wasserbehälter abzugeben. Zeitweise konnte an diesem Einsatzabschnitt Wasser aus 6 Rohren gleichzeitig abgegeben und das Feuer somit erfolgreich bekämpft werden.
Gegen 18 Uhr war für die meisten Übungsteilnehmer die Großübung beendet. Da mit der Suche nach den vermissten Personen aus organisatorischen Gründen erst später begonnen werden konnte, verzögerte sich dort auch das Übungsende.

 
 
 
 

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