Denkt man an die Wasserförderung über lange Wegstrecken, fallen einem sofort röhrende Tragkraftspritzen ein, welche bis am Limit auf Vollgas laufen. Dass es auch anders geht, zeigte Sascha Rappe an diesem Übungsdienst.
Zunächst wurde das richtige Kuppeln der Saugleitung nach FwDV 3 geübt. Hiernach wurde eine kurze Förderstrecke über TS 8/8 zum LF 8/6 und anschließender B-Rohr Wasserabgabe an der Staatsdomäne aufgebaut.

Anschließend fand ein Wechsel der Pumpen statt, sodass über das LF 8/6 zur TS 8/8 gefördert wurde.
Dabei wurde sehr eindrucksvoll vorgeführt, dass Vollgas nicht das Allheilmittel der Wasserförderung über lange Strecken ist. Es zeigte
sich, dass die Abstimmung der beiden beteiligten Maschinisten viel wichtiger ist. Dadurch wird ein deutlich weniger Spritvebrauch möglich
und es kehrt mehr Ruhe an der Pumpe ein.

Abschließend wurden allen die Bedienung und Besonderheiten der Pumpen erläutert und auch praktisch erprobt. Zudem wurde allen das manuelle Einkuppeln der Feuerlöschkreiselpumpe am LF 8/6 über den Nebenantrieb vorgeführt.
 
 
 
 

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