Vornahme der Steckleiter als zweiten RettungswegMit Angriffs-, Rettungs- und Fluchtwegen beschäftigte sich die Einsatzabteilung beim vergangenen Übungsdienst. In vielen öffentlichen Gebäuden ist baulich ein zweiter Rettungsweg vorgesehen und eingerichtet. Ein Beispiel befindet sich gegenüber vom Feuerwehrhaus. Für die obere Etage im Haus des Sportes sichert eine Außentreppe den zweiten Rettungsweg.

Besonders in Hotels, öffentlichen Gebäuden und großen Betrieben gibt es sogenannte Brandschutzpläne.  In diesen werden unter anderem die Fluchtwege, Sammelplätze, Standorte von Feuerlöschern etc. mittels farblichen Kennzeichnungen oder Piktogrammen dargestellt. Brandschutzpläne dienen als Orientierungshilfe für alle im Gebäude befindlichen Personen, geben Tipps zur Verhaltensweise im Brandfall und zeigen den vom Standort kürzesten Fluchtweg nach draußen. Die Freiwillige Feuerwehr Hebenshausen führt prinzipiell einen zweiten Rettungsweg auf dem Feuerwehrfahrzeug mit. Die vierteilige Steckleiter sichert eine Rettung aus einer Höhe von bis zu 7,00 Meter (2. OG). Die Vornahme der Leiter wurde nach dem theoretischen Ausbildungsteil noch in der Praxis trainiert.